Am Donnerstag, dem 5. Dezember traf sich unsere Gruppe im Studentendorf (im Zimmer von Martina) um die Geräusche aufzunehmen. Das Klo stand bereit und wartete darauf, dass wir ihm allerlei Geräusche entlocken. Nik kam mit einer Dose Bohnen (nee-Quatsch! :-) mit einer eigenen Mini-Aufnahmeanlage an, die er auch für seine privaten Musik-Sessions verwendet. Ein eigenes Mikrofon sorgte dafür, dass die Töne eine gute Sound-Qualität haben sollen.
Wir begaben uns also an den (stillen) Ort des Geschehens: Ich habe Videos mit meinem alten Samsung-Handy von uns in Aktion gemacht.
Aber, ihr wisst ja gar nicht was ich für eine Odyssee hinter mir gehabt habe:
Es war für mich eine richtige Challenge die Videos überhaupt auf den Blog raufzubekommen! Denn das USB-Kabel - was ja die Schnittstelle zwischen meinem Samsung-Handy und Computer ist - funktionierte nicht bzw. erkannte mein wunderbarer Laptop (Danke, Windows 8!!) den USB nicht. Die Medienkarte von meinem Handy musste ich in das Handy von meinen Freund tun und er hat mir von seinem Handy mittels Mail die Videos an meine E-Mail Adresse versendet. Ursprünglich wollte ich die Videos eigentlich mit dem I-phone aufnehmen, aber das App für die Aufnahme war nicht installiert, weil es mit dem Firmware-Update weg gepatched worden ist. (ja so heißt das tatsächlich in der Welt der Technophilen) Man kann zwar ein Update auf dem I-Phone Store runterladen, aber ich besitze keinen Account vom AppStore und um einen Account zu erstellen muss man über eine Kreditkarte verfügen. Die ich aber NICHT habe!!! Also hat das wunderbare I-Phone nicht mal die inzwischen Funktion einer Videoaufnahme bzw. Tonaufnahme was bei jedem 0815-Handy Standard ist...
Also ihr seht - für mich war das Aufnehmen der Videos eine richtige Challenge!
Also am stillen Örtchen haben wir alle gemeinsam dann allerlei Geräusche aufgenommen:
das Reißen von Toilettenpapier
Das Klopfen an die Klotür
Das Hände waschen
Die Betätigung der Spülung
um nur einige zu nennen
Wir sind eigentlich auf so viele Geräusche mehr draufgekommen, die es gibt.
Als Grund-Beat soll uns "Under Pressure" von Queen dienen.
Wir haben dann auch Audacity verwendet und jede/r von uns hat damit gearbeitet bzw. sich schon mal im Vorfeld ausprobiert, was man damit alles so machen kann.
Ich kann inzwischen die Tonhöhe und das Tontempo verringern oder erhöhen. Ich habe mir das mittels Tutorials auf Youtube beigebracht.
Gemeinsam haben wir dann auch geschaut wie einige Tonspuren miteinander klingen bzw. hormonieren, was aber klarerweise noch nicht der Fall ist.
Unsere nächste Aufgabe wird sein, diese Anzahl von Geräuschen, die uns jetzt zur Verfügung steht, so anzuordnen, dass sie für unsere und natürlich eure Ohren einen wohlfeinen Klang ergeben.
bis Donnerstag,
eure audios